Buchvorstellung "Gärten des Jahres 2018"

Ein schönes Highlight zum Start der Gartensaison ist seit drei Jahren die Preisverleihung "Gärten des Jahres" auf Schloss Dyck, vom Callwey Verlag.

Auf meinem alten Blog "Gartenblick" gab es einen Beitrag zu "Gärten des Jahres 2017" und einen Beitrag zu "Gärten des Jahres 2016".

Dort findet man Bilder des wunderschönen Ambiente bei der Preisverleihung und auch ein tolles Photo von uns "Gartenphotographen"

"Gärten des Jahres" zeigt 50 unterschiedlichste Privatgärten anhand von über 350 Farbabbildungen und Gartenplänen. Detaillierte Angaben zu Besonderheiten des Grundstücks, des Konzepts, der verwendeten Materialien und der Auswahl der Pflanzen runden die 50 Gartenporträts ab.

Alle 50 Arbeiten präsentiert Schloss Dyck noch bis bis zum 23. März 2018 in einer Ausstellung in den Räumen des Schlosses.

Das Vorwort im Buch und die Eröffnungsrede des Abends hielt in diesem Jahr ein sehr geschätzter Kollege, der Gartenphotograph,

Ferdinand Graf Luckner.

Ein schönes Gefühl einen Photographenkollegen am Rednerpult stehen zu sehen und seine Ausführungen und Empfindungen, die er mit den Gartenbesitzern und in den Gärten erlebt hat, so gut nachvollziehen zu können.

- Den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis erhielt das Büro Koch + Koch Gartenarchitekten für ein „Meisterwerk in Sachen Raumbildung“ im Raum Nürnberg. Ausführung: Gartenidee Kuchler (Geisenfeld). Ein in die Jahre gekommener Garten aus den 50iger Jahren wurde nach und nach umstrukturiert ohne seine alte Ausstrahlung zu verlieren.

Fünf Büros erhielten eine Auszeichnung für ihre Gärten unter anderem auch:

Frank Schroeder und Nicole Frank, Gartenmanufaktur, aus dem Bergischen Land.

Der Ommertalhof, ist der beste Beweis, dass auch in Mitteleuropa gestalterisch anspruchsvolle und handwerklich wie bautechnisch überzeugende Gärten möglich sind. Das sensibel sanierte und erweiterte Gebäude Ensemble sowie die stimmige Integragration in die Landschaft sind wesentliche Bestandteile des Gesamtkonzeptes. Verbunden ist dies mit einer vielseitigen Bepflanzung, die von künstlerisch bis naturnah beinahe das gesamte Repertoire der Möglichkeiten aufzeigt und trotz der Arten-und Formenvielfalt keineswegs überladen wirkt" begründet Jonas Reif (GartenPraxis) die Auszeichnung.

Über die Auszeichnung freue ich mich ganz persönlich, da ich Nicole und Frank schon länger kenne und auch schon öfters bei Ihnen photographieren durfte. Den Garten zu besuchen ist immer eine grosse Freude und ich bin immer erstaunt was es wieder für spannende Veränderungen gibt. Die Bilder im Buch sind von mir, ich zeige euch hier eine Auswahl.