Die Vegetation im September/Oktober auf der Peloponnes ist nicht mehr so üppig und man kann sich nur anhand der vielen Samenstände vorstellen was hier im Frühling für eine Vielfalt herrschen muß.
Was aber an der Küste überall ins Auge fällt sind die weißen, hohen Blütenstände der Drimia maritima. Sie treiben ihre Stengel aus enorm grossen Zwiebeln, die feste im harten, trockenen Boden sitzen, Blätter sind zu diesem Zeitpunkt nicht vorhanden.
Die Zwiebel, verrät Wikipedia, können ein Gewicht bis zu 3 kg erreichen. Meistens haben sie eine Größe wie eine Orange oder Pampelmuse.
Wie bei der Amaryllis erscheinen die Blätter nach der Blüte, sehen auch ähnlich aus und verwelken im Frühsommer.
Die Wirkstoffe der Zwiebel fand früher Nutzung in der Medizin, ähnlich den Wirkstoffen des Fingerhutes., giftig!
Also besser nicht naschen, die Tiere tun es auch nicht.
Ob die Zwiebel auch hier bei uns zur Blüte kommt habe ich nicht versucht, doch man kann sie im Internet bestellen.
Auch eine Aussaat aus den Samen ist offensichtlich möglich, doch dafür bin ich zu ungeduldig. Ich genieße die Blüte mit Meerblick.
Mein Blog Gartenblick ist noch immer im Netz zu finden und wer möchte schaut sich den genialen griechischen Innenhof an, den ich im letzten Jahr in Fiskardo photographiert hatte: Urban-gardening, auf griechisch.
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