Meine Nachbarin hat mit einer einfachen Tüte bienenfreundlicher Sommerblumen ihren Garagenhof in ein großes Blumenbeet verwandelt.
Es ist kaum zu glauben wie in den Fugen zwischen Steinen und Wand eine solche Vielfalt wachsen kann. Leider habe ich es verpennt die Blütenpracht Anfang Juli zu photographieren, denn die Kombination aus weißem Strand-Silberkraut, gelben Goldlack, zarten rosafarbenen Malven und rote Kleckse Mohn war perfekt.
Doch selbst für Anfang August sieht es immer noch sehr ordentlich aus.
Zu diesem Thema habe ich die ultimative Buchempfehlung:
"Anstiftung zum Gärtnerischem Ungehorsam" von Christiane Habermalz aus dem Heyne Verlag.
Am Anfang der Corona Zeit habe ich dieses Buch verschlungen und allen meinen Gartenfreundinnen wärmstens ans Herz gelegt. Ich bin jetzt auch ein großer Fan vom Natternkopf und habe im Urlaub Stunden mit der Kamera vor dem Natternkopf gehockt, in der Hoffnung die Natternkopfbiene unverwackelt abzulichten.
Ob es allerdings die Natternkopfbiene ist die ich erwischt habe, weiß ich leider nicht.
Christiane Habermalz ist im Buch die ganze Zeit auf der Suche nach Ohrenkneifer für ihren Minigarten in Berlin???
Hätte sie doch bei mir angerufen. Ich könnte jede Nacht hunderte fangen. Sie sitzen in den Dahlien und lassen es sich gut gehen.
Damit ihr wisst, wie er aussieht der stachelige Natternkopf, hier noch zwei Bilder von meiner Natternkopfsafarie.
Ich habe schon Samen bestellt und die ersten schon ausgesät, hoffe sie keimen bald.
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